Engelsaugen sind ein klassisches Gebäck, das besonders zur Weihnachtszeit beliebt ist. Diese kleinen, buttrigen Plätzchen mit einer köstlichen Gelee-Füllung sind nicht nur einfach herzustellen, sondern auch ein echter Genuss für Jung und Alt. In diesem Artikel erfahren Sie, wie Sie Engelsaugen perfekt zubereiten und welche Tipps Ihnen dabei helfen, das beste Ergebnis zu erzielen.

Das Engelsaugen-Rezept

Zubereitung der Engelsaugen

Die Zubereitung der Engelsaugen ist einfach und gelingt mit diesen Schritten problemlos:

1. Butter und Zucker in eine Schüssel geben und schaumig schlagen.
2. Das Ei hinzufügen und gut unterrühren.
3. Mehl und Vanillezucker hinzufügen und alles zu einem glatten Teig verkneten.
4. Den Teig zu einer Kugel formen, in Frischhaltefolie wickeln und mindestens eine Stunde im Kühlschrank ruhen lassen.
5. Den Teig aus dem Kühlschrank nehmen und kleine Kugeln daraus formen.
6. Die Kugeln auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech legen und mit dem Daumen eine Mulde in die Mitte drücken.
7. Die Mulden mit dem Gelee Ihrer Wahl füllen.
8. Bei 180°C (Umluft 160°C) etwa 10-12 Minuten backen, bis sie leicht goldbraun sind.

Tipps für das perfekte Gelee

Um das Gelee in den Engelsaugen perfekt zur Geltung zu bringen, gibt es einige einfache Tipps, die Sie beachten sollten:

• Konsistenz des Gelees: Verwenden Sie möglichst festes Gelee, damit es beim Backen nicht zerläuft.
• Alternative Füllungen: Sie können das Gelee durch Marmelade oder Nougatcreme ersetzen, wenn Sie eine andere Geschmackrichtung ausprobieren möchten.
• Kombination von Aromen: Kombinieren Sie verschiedene Gelees für ein abwechslungsreiches Geschmacksprofil. Beispielsweise passen Aprikosen- und Himbeergelee besonders gut zusammen.

Häufig gestellte Fragen zu Engelsaugen

1. Kann ich die Engelsaugen auch ohne Ei zubereiten?

Ja, Sie können das Ei durch einen Esslöffel Pflanzenöl und einen Esslöffel Wasser ersetzen. Der Teig wird etwas bröseliger, bleibt jedoch formbar.

2. Wie lange sind Engelsaugen haltbar?

Engelsaugen halten sich in einer luftdichten Dose bis zu zwei Wochen. Achten Sie darauf, sie kühl und trocken zu lagern.

3. Kann ich Engelsaugen einfrieren?

Ja, Sie können Engelsaugen problemlos einfrieren. Sie sollten sie jedoch vor dem Servieren komplett auftauen lassen.

4. Welche Arten von Gelee eignen sich am besten für Engelsaugen?

Himbeer-, Erdbeer- und Aprikosengelee sind besonders beliebt. Sie können jedoch jedes Gelee verwenden, das Ihnen schmeckt.

5. Warum läuft mein Gelee beim Backen aus?

Zu flüssiges Gelee kann beim Backen zerfließen. Verwenden Sie festes Gelee oder fügen Sie etwas Geliermittel hinzu, um dies zu verhindern.

6. Kann ich die Plätzchen auch glutenfrei machen?

Ja, ersetzen Sie das Mehl durch ein glutenfreies Mehl Ihrer Wahl. Achten Sie darauf, dass es sich zum Backen eignet.

Fazit

Engelsaugen sind ein beliebtes Gebäck, das dank seiner einfachen Zubereitung und der köstlichen Gelee-Füllung begeistert. Mit den richtigen Zutaten und ein paar hilfreichen Tipps gelingen Ihnen diese kleinen Leckereien im Handumdrehen. Experimentieren Sie mit verschiedenen Gelees oder probieren Sie alternative Füllungen aus, um Ihre Engelsaugen noch individueller zu gestalten. Guten Appetit!